So reagiert dein Hund auf die Borsten:
Grannen sind für den Hund Fremdkörper, die er loswerden möchte.
Meistens erkennst Du es durch das Kratzen und Lecken oder, wenn die Nase betroffen ist, durch Niesen und Husten. Geschüttelt wird sich auch vermehrt, wenn sie am/ im Ohr ist.
Grannen in der Haut können eitrige Entzündung hervorrufen.
Unter anderem kannst du folgendes bei deinem Hund feststellen:
Humpeln
Häufiges Kopfschütteln
Kratzen am Ohr
Zukneifen des geröteten Auges
Ablecken der Pfoten nach einem Spaziergang
Ggf. Schwellungen
Die Tükke im Gras….
Auf den Feldern siehst du sie zu Hauf, aber wer rechnet denn am Straßenrand damit???
Grannen bleiben durch ihre Widerhaken schnell im Fell hängen… Nase, Pfoten, Ohren… vor Nichts machen sie Halt….
Sie können sich auch in die Haut bohren und schlimme Entzündungen hervorrufen…
Teilweise ist es so schlimm, dass sie nur noch operativ entfernt werden kann.
Wusstest du, dass eine Granne im Ohr das Trommelfell zerstoßen kann, was sehr schmerzhaft ist? Und auch die Nase bleibt nicht verschont. Durch das Schnüffeln gelangt sie in die Nase. Durch die Atemwege kann die Granne bis in die Lunge gelangen.
Lass hier deinen Tierarzt ran!
Wenn dein Hund lurig oder apathisch wird oder ist und du die Vermutung hast, dass er eine Granne am oder im Körper hat, fahre zum Tierarzt.
Entferne sie nicht selbst, wenn sie bereits in oder unter der Haut ist.
Auch eine Granne im Ohr kannst du mehr ins Ohr schieben beim
Versuch, sie zu entfernen.
Kleiner Tipp mit großer Wirkung: Kontrolliere deinen Hund nach jedem Spaziergang! So kann die Granne gar nicht erst tief im Fell verschwinden. Denk auch an die Pfoten! Dort findet man die Biester auch sehr häufig